Wir als Bürgerinitiative F.e.i.N. ohne Windginganten fordern
KEIN Windpark in Gingst!
Der Regionale Planungsverband Vorpommern plant zwischen Gingst und Pansevitz ein Eignungsgebiet für einen industriellen Windpark auszuweisen. Hier sollen etwa 8 Riesenwindkraftanlagen mit einer Höhe von bis zu 250 Meter installiert werden. Als Bürgerinitiative möchten wir alles dafür tun, dass Gingst aus den Planungen gestrichen wird.


Todesfalle Windrad: Tiere und Lebensraum in Gefahr!
Die Gegend um Gingst ist Europäisches Vogelzuggebiet, Brutgebiet gefährdeter Arten und bedeutender Lebensraum für Rotmilan, Seeadler und Weißstorch. Ca 1.000 RotMilane und 10.000 Mäusebussarde werden jährlich von Windrädern in Deutschland getötet. Soll das auch bei uns passieren?

Die Gesundheit der Anwohner wird gefährdet!
Windkraftanlagen schädigen massiv die Gesundheit von Anwohnern. Lärm, Bodenvibrationen durch tieffrequenten Schall und kaum hörbarer Infraschall rufen bei 30% der Bevölkerung Krankheitssymtome wie Herzrasen, Schlaflosigkeit, Panikattacken und schwere Konzentrationsstörungen hervor. Selbst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich erstmals für Lärm-Grenzwerte von Windrädern ausgesprochen.

Folgende Symptome schildern Anwohner von WKA:
- Schlaflosigkeit
- Schwindel
- Tinnitus
- Herzrhythmusstörungen
- Übelkeit
- Müdigkeit
- Depressionen
- Angsterkrankungen
- dauerhafte Hörstörungen
Die Politik unternimmt nichts!
Trotz der zahlreichen Argumente gegen eine WKA in Gingst sowie des Widerstands der Bewohner, scheinen sich die Politiker außerhalb der Wahlperiode wenig für Sorgen Ihrer Wähler zu interessieren.
Zahlreiche Schreiben von unserer Seite blieben unbeantwortet. In einem Antwortschreiben der Landesregierung wurde auf die Zuständigkeit der Regionalen Planungsverbände verwiesen, weshalb dem Land sinngemäß die Hände gebunden sind ‒ enttäuschend. Die Landesregierung selbst hält „an den Zielen ihrer energiepolitischen Konzeption aus dem Jahr 2015 fest, die einen weiteren Zubau Erneuerbarer Energien in der Energieversorgung des Landes vorsehen.“
Entscheidungsträger übertragen Verantwortung an Anwaltskanzlei
Der Gipfel der Unverschämtheit offenbart sich darin, dass die Entscheidungsträger kein Interesse an den Forderungen Ihrer Wähler haben. Auf die unzähligen Einwendungen privater Personen gegen das Windeignungsgebiet in Gingst reagiert lediglich eine Anwaltskanzlei, der das geplante Projekt vollkommen gleichgültig ist. Die Begründungen der Anwohner und Gegner des geplanten Windparks werden lediglich zur Kenntnis genommen, als unbegründet oder ungeeignet abgeschmettert, ohne die Argumente tiefgehend zu prüfen. Die Einwendungen stoßen auf taube Ohren und trotz zahlreicher Widersprüche mit triftigen Gründen sind Änderungen an den Planungen nicht zu erwarten.
Senden Sie jetzt eine Mail an Minister Christian Pegel, Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern. Drücken Sie dazu einfach den nachfolgenden Button.
